Die Suche nach Kampfmitteln aus dem II. Weltkrieg auf der Baustelle mitten in Alpen ist zwar noch nicht abgeschlossen, doch heute morgen rückt schweres Gerät an auf der Burgstraße. "Bisher deutet nichts darauf hin, dass sich der Verdacht bestätigt", sagte Lineg- Projektleiter Ralf Kempken auf Anfrage. So habe die Bezirksregierung vorab eine Teilgenehmigung für vorbereitende Arbeiten erteilt, damit es zügig weitergehen kann. Ende der Woche erwarte er vollständig grünes Licht, einen offenen Durchlass für die Alpsche Ley unter die Burgstraße zu bauen (RP berichtete ausführlich).
In der Nacht zu Montag gegen 3.15 Uhr wurde in ein Mobilfunkgeschäft in Krefeld-Uerdingen eingebrochen. Die Täter entwendeten fabrikneue Handys. Anschließend flüchteten sie in einem grauen Kombi. Kurze zeit später wurde auf der A 57 in Fahrtrichtung Nimwegen in Höhe der Anschlussstelle Asdonkshof wenige Kilometer vor Rheinberg ein schwerer Verkehrsunfall gemeldet.
Nach einem Einbruch in ein Telekom-Geschäft in Krefeld flüchteten die mutmaßlichen Täter über die Autobahn A57 in Richtung Goch. Bei Rheinberg überschlug sich der Wagen, zwei der Insassen kamen ums Leben. Möglicherweise handelt es sich bei den Verunglückten um die berüchtigte "Audi-Bande".
Im Winter wurden früher Pumpen gegen den Frost mit Stroh eingepackt und dazu an Karneval eine Pumpenkirmes gefeiert. Heimatkenner Werner Kehrmann erinnerte daran, die Spielplatz-Nachbarschaft setzte das Brauchtum um.
Bei ihrer Mitgliederversammlung in der Gaststätte "Zur deutschen Flotte" konnte die Katholische Landjugend (KLJB) in Veen 22 neue Leute in ihre Reihen aufnehmen. Das geschah auf traditionelle Weise die mit einem kleinen "Danz ob de Deel". An der Spitze gab es eine Veränderung: Vize-Vorsitzender Michael Hußmann (21) rückte automatisch in das Amt des Vorsitzenden. Zu seinem Stellvertreter wurde Gregor Keisers (24) gewählt.
Die Stimmung ist ausgelassen, das Publikum tanzt und singt, zum Teil auf den Stühlen stehend, und feiert mit den "Sandhasen" zum Karnevalshit "Viva Colonia". Im großen Finale der Büttensitzung in Millingen, kommen alle Akteure noch einmal auf der Bühne zusammen und feiern und singen gemeinsam mit dem Saal. Gegen Mitternacht endet das Programm mit dem Lied "Das geht nie vorbei".
In der vergangenen Session waren die Narren von der KAB-Büttensitzung schier begeistert. So verkauften sich die Karten diesmal wie geschnitten Brot. Kurz nachdem der Vorverkauf begonnen hatte, hatten die Narren schon alle aufgekauft. Schließlich erwarteten sie erneut eine tolle KAB-Büttensitzung - und sie wurden am Samstagabend nicht enttäuscht. Dabei fiel in der Scheune "Am Dahlacker" allerdings ein Büttenredner durch. Es war Robert Achten aus Kevelaer, für den kurzfristig die Programmfolge umgestellt worden war. Die "Satte Prum", wie er sich als Künstler nennt, kam mit seinen Witzen einfach nicht bei den 140 Narren durch. So verließ er schon nach weniger als einer Viertelstunde die Bühne,.
Erich Weisser nimmt eine Wasserwaage und einen Zollstock, um das genaue Ausmaß dessen zu zeigen, was Autofahrer und Fußgänger auf der Borther Straße (K 14) am Ortsausgang in Richtung B 58 in Höhe des Friseur-Salons Jansen auch mit bloßem Auge leicht erkennen können. Fahrbahn und kombinierter Rad- und Fußweg sind ordentlich aus dem Lot. "Es gibt keinen Termin, an dem ich nicht auf die immer höher werdende Sprungschanze angesprochen werde", sagt der CDU-Fraktionschef im Rheinberger Stadthaus.
Nachdem die Etage für Mediziner und Therapeuten inzwischen komplett vermietet ist, steht auch der Alpener Apotheker Thomas Kretzer kurz vorm Abschluss des Mietvertrages für die Amaliengalerie.
Sinkende Preise: Präsident des rheinischen Landwirtschaftsverbandes, Bernhard Conzen, sprach bei der Winterversammlung der Ortsbauernschaft Veen von der Sorge vor einem "Strukturumbruch".
Der Startschuss fällt beim 1. OKK 99 zur Altweiberfastnacht mit dem Besuch der Kindergärten und Grundschulen in Orsoy und Budberg. Auch anderen Einrichtungen in Orsoy stattet der Elferrat vormittags einen Besuch ab.
Um die aktuelle Flüchtlingskrise besser verstehen zu können, hilft es, sich die persönlichen Geschichten von Flüchtlinge anhören. Unser Autor war deswegen in einer Flüchtlingsunterkunft in Alpen: