Der Kreis Wesel meldet am Donnerstag einen unverändert hohen Anstieg der Neuinfizierten. Binnen 24 Stunden wurden 166 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Sie befinden sich in behördlich verordneter Quarantäne. Der auf sieben Tage und 100.000 Einwohner ermittelte Inzidenzwerte steigt auf 187,3. Dem liegen 843 positive Befunde zugrunde. Besonders hoch ist die Inzidenz in Kamp-Lintfort, wo die 300 fast erreicht wird.
Die Ossenberger Schützen haben in den zurückliegenden Jahren traditionsgemäß zu Beginn der Adventszeit einen Tannenbaum auf dem Dorfplatz von Kindern des Kindergartens Ossenberg festlich schmücken lassen. Dazu kam dann der Nikolaus, und nachdem die Kinder Nikolauslieder gesungen haben, bekam jedes Kind als Dankeschön einen Weckmann geschenkt.
Corona verhindert den Besuch an den Haustüren. Die Pfarrgemeinde St. Ulrich hat Treffpunkte mit den Heiligen Drei Königen organisiert. Spenden fürs Kindermissionswerk und die Tafel in Alpen sind erwünscht.
Corona wirkt sich aus. In den Monaten März bis Dezember 2020 hat der Dienstleistungsbetrieb mittlerweile 33 Extratouren mit durchschnittlich jeweils 80 Anmeldungen eingerichtet. Ab Januar ist Schluss mit Extrafahrten, weil ein Müllwagen umgerüstet wird. Er steht erst im Mai wieder zur Verfügung.
Die Zahl der Corona-Infektionen ist mit 105 neuen Fällen nicht mehr so stark gestiegen wie zuletzt. Das Niveau aber bleibt hoch. Zuwächse gibt es in allen 13 Kommunen.
Ab 13. Dezember gelten europaweit neue Fahrpläne für den Eisenbahnverkehr. Das gilt auch für die Nordwestbahn. Änderungen gibt es in der Region Niederrhein-Ruhr aber nur sehr wenige.
Weihnachten ist das Fest der Gemeinschaft. Doch Corona macht uns einen Strich durch die Rechnung. Für das Treffen zum Fest sind kreative Ideen gefragt.
Für Birgit Mönnig war mit ihrem Schuhgeschäft „Possibile“ in Alpen ein Traum wahr geworden. Der geht nun zu Ende. Am Jahresende schließt sie den Laden ab. Für immer. Sie geht mit 70 in den Ruhestand und hinterlässt eine Lücke.
Die Millinger St.-Ulrich-Schützenbruderschaft denkt an den Nachwuchs im Ortsteil. Wegen der Corona-Pandemie konnten die Schützen in diesem Jahr den Kindern die süße Überraschung nicht persönlich aushändigen.
Weil Gaststätten und Restaurants in der aktuellen Corona-Krise geschlossen bleiben müssen, machen Gastronomen aus der Not eine Tugend und bieten Speisen zum Abholen an oder liefen aus – auch an den Festtagen. Drei Beispiele aus der Region.
Die Einrichtung der Kreisjägerschaft hat einen Sonderpreis der Unesco bekommen. Motor und Herz der Rollenden Waldschule ist Försterin Karin Leisten aus Orsoy, die mit ihrem Team Wissen über die heimische Natur vermittelt.
In der ersten VHS-Verbandsversammlung der neuen Ratsperiode gab der Leiter der Volkshochschule, Dr. Jens Korfkamp, einen Ausblick auf die zu erwartenden Folgen der Corona-Pandemie.
Im Kreis Wesel ist die tägliche Zunahme der Corona-Infektionen weiter hoch. Wie die Kreisverwaltung mitteilt, sind seit Montagmittag binnen 24 Stunden 130 neue Fälle registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 183,49.
Bis zum 20. Dezember kann man sich in der Innenstadt rund 50 Krippen unterschiedlichster Art anschauen. Flyer, die es unter anderem in beteiligten Geschäften und im Stadthaus gibt, weisen die Standorte aus. Die RP stellt einige der Krippen vor. Heute: die Krippe der Familie Potjans.
Streitpunkt in Rheinberg ist, dass auch Eltern mit einem Jahreseinkommen von maximal 20.000 Euro für ihre Kinder, die in die Offene Ganztagsbetreuung der Schulen gehen, bezahlen sollen. Die SPD kündigt an, dagegen zu stimmen.
Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen ist der Besuch von Gottesdiensten stark begrenzt. Die Kartennachfrage für Weihnachten in den Kirchen von St. Ulrich war enorm.
Der ehemalige Rheinberger Stadtdirektor Ulrich Springorum ist überraschend im Alter von 75 Jahren gestorben. Er leitete die Stadtverwaltung von 1986 bis 1994. Danach wirkte er noch in Mali und Georgien.
Die Weihnachtsmärkte fallen in diesem Jahr aus, aber in Borth gibt es einen schönen Weihnachtsgarten. Andreas Horsch hat – mit viel Unterstützung von Familie und Nachbarn – sein Haus am Finkensteg zu einem leuchtenden Anziehungspunkt gemacht.
Dietmar Heyde möchte das Stadtentwicklungskonzept wieder aufgreifen und im Rheinberger Stadthaus einen neuen Fachbereich schaffen. Dazu soll es eine Stabsstelle geben. Die Pläne werden dem Rat am 15. Dezember vorgestellt.