Der Dienstleistungsbetrieb (DLB) fährt seit dem 1. Mai große Teile der Müllabfuhr in Rheinberg selbst ab. Die CDU hatte bereits nach den ersten Tagen heftige Kritik daran geäußert und es als "bürgerunfreundlich" bezeichnet, dass man die Abfuhr von Sperrmüll und Grünschnitt nicht mehr telefonisch anmelden könne. Beigeordnete und DLB-Chefin Rosemarie Kaltenbach griff dies gestern Abend im Rat auf. Zwar habe es Probleme beim Zustellen der neuen Abfallkalender gegeben, doch sei das der Post zuzuschreiben.
Am Dienstag ist Ralf Heuberg aus Nepal zurückgekehrt, gestern saß er schon wieder am Arbeitsplatz. Viel Zeit, sich von den Strapazen des Einsatzes im Erdbebengebiet zu erholen und die dort gesammelten Eindrücke zu verarbeiten, bleibt da nicht.
Es wird wohl nicht zu verhindern sein, dass die ortsbildprägenden Kastanien in der Rheinberger Innenstadt nach und nach verschwinden. Das Bakterium "Pseudomonas syringae" setzt den großen, alten Bäumen zu, ein wirksames Mittel dagegen gibt es nicht. Von den ursprünglich 280 Kastanienbäumen sind bereits 45 weg, wobei fünf davon im Jahre 2010 einem Gewittersturm zum Opfer fielen. 68 Bäumen stehen noch, weisen aber schon Schäden auf. 166 Bäume sind derzeit noch gesund.
Seit Monatsbeginn sammelt die Stadt Sperrmüll und Bioabfall wieder selbst ein. Die CDU ist mit dem Wechsel noch gar nicht zufrieden. Fraktionsgeschäftsführerin Brigitte Devers beklagt, dass sich entgegen der Versicherung der Verwaltung die Leistung gegenüber dem Privatanbieter spürbar verschlechtert habe.
Ab Montag treten viele Rheinberger - als Einzelfahrer, Zweierteams oder Gruppen - wieder in die Pedale und machen beim bundesweiten Wettbewerb mit. Die Stadt ist zum siebten Mal dabei. Die Ortsteile stehen besonders im Mittelpunkt.
Mit Wirkung zum 1. Mai hat Agrargeräte-Spezialist Lemken über eine Beteiligungsgesellschaft den Geschäftsbetrieb der Firma GTS Gerd Terheiden Schweißtechnik GmbH übernommen. GTS ist seit 2005 in unmittelbarer Nachbarschaft von Lemken im Gewerbegebiet Alpen ansässig.
Die St. Johannes von Nepomuk Bruderschaft feiert vom 10. bis 17. Mai ihr traditionelles Schützenfest im Zelt auf der Deckers Wiese. Den Auftakt des Festreigens macht am Sonntag, 10. Mai, 11 Uhr, das Vogelschießen, bei dem die Alpsrayer Schützen ihren neuen Regenten ermitteln.
Die KAB St. Nikolaus Orsoy beging den Gedenktag des Heiligen Josef als Patron der Arbeiter. Der Tag begann mit einer Messe in der Kirche St. Nikolaus in Orsoy. Anschließend trafen sich die Mitglieder zu einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrheim "Altes Zollhaus". Im Rahmen dieses Zusammenseins wurde das Ehepaar Anna und Anton Karmann für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die gewürdigten Mitglieder bekamen die Ehrenurkunde des Bundesverband und kleine Geschenke. Zu den Gratulanten gehörten der Vorsitzende Rudolf Helten und der stellvertretende Vorsitzende Nikolaus Gappel.
Die Rheinberger mögen ihr MAP-Festival. Ein Beispiel: Die Mitgliederwerbung mit dem Hinweis, dass jedes neue Vereinmitglied die finanziellen Nöte der Festivalmacher ein wenig lindern könne, wurde erhört und fiel sofort auf fruchtbaren Boden. In kürzester Zeit meldeten sich fast 60 neue MAP-ianer im Club der Musik- und Kunstfreunde an. Entsprechend groß war die Freude über die Nachricht, dass das diesjährige MAP-Festival (11. bis 15. August) gesichert ist und auf jeden Fall stattfinden wird.
Hinter einem ehemaligen Bauernhof in Veen lädt der 3000 m2 große Kastaniengarten von Hellfried und Stephanie Schmitz, Dickstraße 12, in Veen zur Entdeckungstour. Über Brücken, Treppen, vorbei an Wasserflächen, Skulpturen, durch Bambushain und Weißdornhecke, eröffnen sich immer wieder neue Einblicke. Es warten versteckte Sitzmöglichkeiten oder die Rundumsicht vom Hochsitz. Geöffnet ist an den Sonntagen, 10. Mai, 14. Juni, 5. Juli, 16. August, jeweils von 11 bis 18 Uhr. Der Kostenbeitrag ab zwölf Jahre beträgt drei Euro, inkl. Kaffee, Tee oder Wasser. Terminanfrage für Gruppen unter der Telefonnummer 02802 70234.
Kompetenz ist nicht das Problem, Kommunikation ist es, heißt es nicht zu unrecht. Ob im beruflichen oder privaten Alltag: Mangelnde Transparenz, Missverständnisse und Aneinander-Vorbeireden erschweren immer den Umgang miteinander. Die eigenen Kommunikationsfähigkeiten zu erhöhen, bringt sofort mehr Klarheit und Leichtigkeit ins Leben. In einem Tagesseminar der Volkshhochschule in Rheinberg geht es deshalb um gelungene Kommunikation. Dieses Tagesseminar findet am Samstag, 30. Mai, in der Zeit von 10 bis 17 Uhr statt. Die Gebühr beträgt 40 Euro je Teilnehmer. Ort des Kurses ist das Rheinberger Stadthaus, Raum. 144.