Gestern gegen 6.30 Uhr sind bei einem Unfall auf der Sonsbecker Straße (L 460) drei Menschen schwer verletzt worden. Ein 46-jähriger Mann aus dem münsterländischen Rhede wollte an der Einmündung Winnenthaler Straße nach links abbiegen und stieß dabei mit dem entgegenkommenden Pkw zusammen, der von einer 43-jährigen Alpenerin gesteuerte wurde. Beide Fahrzeuglenker wurden in örtliche Krankenhäuser eingeliefert. Den schwerstverletzten Beifahrer (42) der Alpenerin flog ein Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik. Für die Bergung der Verletzten sowie die Unfallaufnahme war der Einmündung für zwei Stunden gesperrt.
Projekt liegt im Herzen von Alpen voll im Zeitplan. Die Vermarktung macht große Fortschritte. 12 von 14 Wohnungen sind vergeben. Ein Café zieht ein. Ein Apotheker hat großes Interesse. Auch in der Ärzte-Etage tut sich was.
In der Politik macht sich Erleichterung breit, dass sich der Verkehrsdruck mitten in Alpen abgeschwächt hat. CDU-Fraktionschef Günter Helbig stellte im Haupt- und Finanzausschuss zufrieden fest, dass die im Rathaus mit Straßen NRW abgesprochen "Drehs an den Stellschrauben" dazu geführt hätten, dass der Verkehr trotz der Baustellen besser abfließt. Der Ort ist für Lkw gesperrt und die Ampelschaltung ist optimiert worden. Bürgermeister Thomas Ahls ergänzte, dass auch die Rathausstraße wie in beide Richtungen offen sei und so Linderung brächte.
Nach Auffassung der Grünen müsste Wallach besser ins Nahverkehrsnetz eingebunden werden. Deshalb stellte die Fraktion einen Antrag an den Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt, der dort gestern Abend beraten wurde. Verkehrsplaner Kai Pachan (Büro Rödel & Pachan) schilderte die Ist-Situation und kam zu dem Schluss, dass Wallach als verhältnismäßig kleiner Ortsteil ausreichend bedient werde. Neben den Buslinien 68 und 65 steuert auch der Bürgerbus den Ort an. Zu Kritik habe geführt, dass die RVN-Linie 68 seit 2014 deutlich seltener eine Stichfahrt ins Dorf macht als zuvor.
Am frühen Mittwochmorgen ist es auf der L460 zu einem schweren Unfall gekommen. Mehrere Personen wurden dabei verletzt. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Die Vorbereitungen für das Orsoyer Gemeindefest der St.-Nikolaus-Gemeinde am Sonntag, 14. Juni, laufen auf Hochtouren. Ganz Orsoy ist eingeladen mitzumachen, wenn die Gruppen und Verbände der Gemeinde die Türen öffnen. Beginn ist um 10.30 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst am Rheindamm, hinter dem "Alten Zollhaus". Dort geht es dann auch weiter. Unter Federführung des St.-Nikolaus-Gemeindeausschusses ist ein umfangreiches Angebot entstanden: Cafeteria, Grill- und Getränkestände ebenso wie eine Spielemeile, eine Hüpfburg und künstlerische Darbietungen mit Gesang, Jonglage, Tanz und Komik.
Zum 20. Mal findet am Wochenende, 27./28. Juni, der "Tag der Architektur" statt. Genau 375 Bauwerke aller Art, Quartiere, Gärten und Parks in 163 Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens sind zu besichtigen. In Rheinberg lädt für Samstag, 27. Juni, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr, der im vergangenen Jahr neu errichtete St.-Nikolaus-Kindergarten an der Rheinberger Straße in Orsoy zur Besichtigung. Architekt des schmucken Gebäudes ist Marcus Heßler aus Geldern.
Die Verwaltung informiert auf ihrer Internetseite über den geplanten Fortschritt der Sanierung B 58 und die Folgen für die Zufahrten ins Dorf, beziehungsweise in die Nachbarschaft. Danach ist die Rathausstraße in Richtung Millingen (1) seit Anfang der Woche wieder frei. Nach dem Zeitplan ist die Einmündung Drüpter Straße ins Gewebegebiet (2) noch bis Ende Juni dicht. Danach ist der Abzweig Richtung Drüpt (3) bis zum 8. August für den motorisierten Verkehr gesperrt.
Die Eversaeler haben mit der 20-jährigen Lina Middeldorf wieder eine Königin. Die junge Regentin und ihr zwei Jahre älterer König Christian Verdonschot präsentierten jetzt ihr Throngefolge. Dazu gehören die Ministerpaare Chantal Spaltmann mit Andre Urselmans, Christin Spaltmann mit Sebastian Imgrund, Helen Middeldorf mit Patrick Groß sowie Jeanette Urselmans mit Christian Bothe. Das Königspaar bleibt zwei Jahre im Amt. Nachdem die Bürgerschützen am Sonntag mit Festumzug und Schützenball die Höhepunkte des Festes erlebten, endete es gestern mit einem Frühschoppen.