Am Rheinberger Annafest wird an diesem Wochenende Patronatsfest gefeiert. Das Fest zu Ehren der Großmutter Jesu beginnt morgen bereits um 8 Uhr mit einem Wortgottesdienst der St.-Anna-Schützenbruderschaft in der St.-Anna-Friedhofskapelle. Die Schützen treffen sich anschließend zum gemeinsamen Frühstück im Bruderschaftslokal.
In Ossenberg wird traditionell schon im Hochsommer die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Der Karneval Ausschuss Gemütlichkeit (KAG) Ossenberg veranstaltet am Samstag, 8. August, um 16 Uhr auf dem Ossenberger Dorfplatz sein großes Sommerfest, zu dem alle Ossenberger aber auch auswärtige Gäste eingeladen sind. Höhepunkt ist die Wahl der Tollitäten, die den KAG mit aller jecken Lieblichkeit durch die kommende Session führen sollen. Für das leibliche Wohl ist mit einem Grill- und Getränkestand gesorgt.
Eine Sportart, die mehr als nur Technik und Sportsgeist vermitteln will - die auf Kooperation und Toleranz baut: So will Josef Jürgens das Aikido-Training verstanden wissen. In dem Sinne fand jetzt das Aikido-Kinderfest statt, an dem 50 Kinder aus Alpen und Belgien teilgenommen haben und das der Aikido-Dojo ("Trainingsraum") Alpen ausgerichtet hat. Unter Anleitung ihrer Trainer zeigten Kinder und Jugendliche dem Publikum, was sie schon gelernt haben. Die Besucher sahen ein harmonisches Training, das den Geist der friedlichen Kampfkunst demonstrierte.
Peter Mokros, Bürgermeisterkandidat der Grünen ist voll des Lobes für die Ankündigung von Lena Kallen, neue Leiterin des Rheinberger Jugendheims "Zuff", dass das Haus in den Ferien offen steht. "Na, das lässt sich ja mal gut an, was Lena Kallen für die Sommerferien erdacht hat", so Mokros. Er gratuliert Lena Kallen und ihrem Team "für diese Tatkraft" und ermuntert die Akteure: "Weiter so!" Wie viele Jugendliche so hoffe auch er, dass die Personalstruktur es nun auch zulässt, dass das "Zuff" auch zumindest an einem Tag des Wochenendes seine Türen öffnen kann.
Die RP fasst zusammen, wie sich die fünf offiziellen Bewerber um das Rheinberger Bürgermeisteramt bisher präsentiert haben. Am 29. Juli tagt der Wahlausschuss im Stadthaus, danach beginnt dann die heiße Phase des Wahlkampfs.
Wetter: gut, Unterbringung: in Ordnung, Stimmung: super. Verbunden mit diesem kurzen Sachstandsbericht haben 63 Kinder der KJG Rheinberg und ihr 20-köpfiges Betreuerteam herzliche Grüße aus dem Ferienlager in Borkow an der Mecklenburgischen Seenplatte Richtung Heimat gesendet, kurz bevor sie sich wieder auf die Heimreise an den Niederrhein gemacht haben.
René Ortmann, Betriebsleiter im Zirkusunternehmen Rondel, ist guter Dinge. Drei Wochen gastiert er mit seinem Team in Rheinberg. Pro Woche trainieren 125 Kinder Zirkusnummern, proben Kunststücke oder geben sich als Fakire. "Die Kinder sind die Stars und stehen in richtigen Kostümen im Mittelpunkt", sagt er über die Vorstellung am heutigen Nachmittag mit Highlights am laufenden Band. Die Show im Zirkuszelt mit 700 Plätzen an der Grote-Gert-Grundschule ist ausverkauft.
Die St.-Sebastianus-/St.-Georgius-Schützenbruderschaft Rheinberg lädt zum traditionellen Emil-Underberg-Gedächtnispreis- und Damenpokalschießen ein. Spannende Wettbewerbe erwarten die Mitglieder der Bruderschaft und ihre Gäste am Sonntag, 26. Juli, auf dem Schießstand am Schützenhaus. Beginn der Wettbewerbe ist um 11.30 Uhr auf dem Schießstand am Innenwall. Meldeschluss ist um 14 Uhr.
"Zuchtschau-Time" beim Deutscher Teckelklub der Gruppe Niederrhein mit Sitz in Alpen: Mit 14 Hunden, war die Beteiligung zwar etwas geringer als beim letzten Mal ausgefallen. Doch unterm Strich war's wieder eine erfolgreiche Veranstaltung. Für die Bewertung der Dackel konnte die Richterin Astrid Küppenbender gewonnen werden, die mit angenehmer Ruhe und Sachlichkeit jeden Hund vorm Publikum besprach.
Nachdem die Schmierereien auf der Hinweistafel am Pulverturm bekannt geworden waren, hat Petra Platzek aus Orsoy weitere Beispiele von mutwilliger Sachbeschädigung gemeldet. Platzek, die sich ehrenamtlich historische Spaziergänge in Orsoy führt, meldet eine gesprühte Spur, "die sich von Orsoy über Budberg bis Rheinberg zieht". Wie berichtet, hatte ein vermeintlicher Fan des MSV Duisburg die Info-Tafel am Pulverturm mit Farbe verunstaltet.
Schwerer Unfall gestern Morgen auf der Rheinberger Straße zwischen Moers und Winterswick: Gegen 10.35 Uhr war ein 79-jähriger Moerser, aus Fahrtrichtung Moers kommend, in Höhe der Müllhalde Winterswick auf der B 57 in die Gegenfahrbahn geraten. Ein aus Richtung Rheinberg kommender 47-jähriger Wuppertaler versuchte mit seinem Lkw noch ein Ausweichmanöver, konnte den Frontalzusammenstoß aber nicht mehr verhindern. Dabei wurde der Honda Jazz des Moersers komplett zerstört, der Lkw schwer beschädigt. Der 79-jährige Pkw-Fahrer erlag noch an der Unfallstelle trotz notärztlicher Versorgung seinen schweren Verletzungen. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Die Unfallursache gilt bislang als ungeklärt. Die B 57 zwischen Moers und Rheinberg musste für mehr als drei Stunden gesperrt werden.
Jürgen Rützel, parteiloser Bürgermeisterkandidat, stellt sich am Mittwoch, 29. Juli, im Orsoyer Hof vor. Das könnte ein recht spannungsgeladener Abend werden vor dem Hintergrund, dass die Nachricht über Pläne, in dem kleinen Ortsteil im St.-Marien-Hospital eine Erstaufnahme-Einrichtung für bis zu 500 Flüchtlinge zu schaffen, für erhebliche Unruhe gesorgt hat. In die allgemeine Besorgnis platzte unvermittelt die Nachricht, dass die Stadt zwei ehemals als Klassenräume genutzte Container an der Grundschule vorübergehend als Unterkünfte nutzen möchte. Rützels Auftritt in Orsoy ist der erste öffentliche Rahmen für Diskussionen. Daher dürfte der Abend ein aktuelles Stimmungsbild im Ort liefern. Die Veranstaltung im Orsoyer Hof beginnt um 19 Uhr.
Ihre letzten Ferien genießt Tamara Zimmermann in vollen Zügen. "Ich reite viel oder treffe mich mit Freundinnen", sagt die 20-jährige Menzelenerin. Nebenbei jobbt sie bei einer Tankstelle. Damit ist es bald vorbei, denn ab August beginnt Tamara Zimmermann bei der Sparkasse am Niederrhein ihre Ausbildung zur Bankkauffrau. Und, aufgeregt? "Ja, das bin ich schon", sagt die junge Frau, doch zugleich freue sie sich riesig auf ihren ersten Arbeitstag am 3. August. Tamara Zimmermann: "Dann sehe ich die anderen Berufsstarter wieder."