Heute werden die letzten 29 Schüler der Maria-Montessori-Förderschule Rheinberg verabschiedet, dann wird die Schule geschlossen. Rektorin Irene Opgen-Rhein geht in den Vorruhestand, ihre Kollegen wechseln an andere Schulen.
Schmuck aus aller Herren Länder, Dekoratives aus Asien und antike Sammlerstücke - "Edles und Schönes aus aller Welt" bietet Roswitha Tomic seit Anfang Mai in ihrem gleichnamigen Geschäft an der Rheinstraße 11. Hier können Kunden auf rund 65 Quadratmetern Verkaufsfläche eintauchen - in Kunsthandwerk längst vergangener Epochen und fremder Kulturen.
"Eine bodenlose Frechheit ist das." Frank Reinhard aus Alpen ist stinkesauer. Grund für seinen Ärger ist die Meldung in der RP, dass der Kreis Wesel die Ratshausstraße saniert und die Straße daher vom 29. Juni bis zum 12. Juli auf dem Abschnitt zwischen Burgstraße und der Einmündung zum Wald komplett gesperrt ist. Das habe nämlich zur Folge, dass seine Garage in dieser Zeit für ihn nicht erreichbar sei und er und seine Frau ihre Fahrzeuge auf öffentlichen Stellplätzen abstellen müssten.
Beim 69. Kinderschützenfest der St.-Heinrich Bruderschaft Bönning-Rill war Philipp Hußmann ebenso treffsicher wie vergnügt. Mit dem 21. Schuss setzte sich der 12-Jährige gegen seine drei Mitstreiter durch und holte den Vogel in Rekordzeit von der Stange runter. Zur Königin wählte der neue Würdenträger die 12-jährige Cara Schenk.
Eine Datenpanne im Ratsinformationssystem der Stadtverwaltung hat für eine hitzige Debatte gestern Abend in der Ratssitzung gesorgt. Zusätzlich zu den Unterlagen für den öffentlichen Teil der Sitzung war auch eine Vorlage für den nicht-öffentlichen Teil frei geschaltet worden. So konnten nicht nur Mitarbeiter des Stadthauses und die Ratsmitglieder, sondern jeder im Internet den kompletten Konzessionsvertrag einsehen, den die Stadt und die ENNI als künftiger neuer Betreiber des Erdgasnetzes im Rheinberger Stadtgebiet zu unterzeichnen gedenken.
Worauf sind ältere Menschen in der Reichelsiedlung stolz und was macht ihnen Sorgen? Um diese Fragen zu beantworten, aber auch um den Stadtteil mit guten Ideen und Anregungen zukunftsfähig zu machen, hatten das Diakonische Werk, die Evangelische Kirchengemeinde und die Stadt Rheinberg Bewohner ab dem 56. Lebensjahr zum Dialog in die Begegnungsstätte eingeladen. Die Moderation übernahm gestern Nachmittag Karin Nell vom Evangelischen Erwachsenenbildungswerk Nordrhein.
Kinder der Veener Grundschule präsentierten ihre Ergebnisse eines Kunstprojektes mit dem Museum Schloss Moyland. Auch die Besucher der Ausstellung malten Krähen-Motive für die große Collage. Und: beeindruckende Schnellzeichner.
Die Veener Senioren haben sich jetzt auf ihrem jährlichen Ausflug begeben. Dieses Mal unternahmen sie eine erlebnisreiche "Kulturfahrt" durch die Gemeinde Alpen. Treffpunkt war am Spargelhof Schippers. Von hier ging es mit dem Bus weiter.
"Als der Krieg nach Rheinberg kam" - so lautet der Titel eines Buches, das Anja Rupprecht über die Zeit während des 1. Weltkrieges geschrieben hat. Auf mehr als 250 Seiten beschreibt die Autorin darin die Kriegsjahre von 1914 bis 1918 in Rheinberg und den umliegenden Ortschaften. Mit Unterstützung des Heimatverein Herrlichkeit Ossenberg wird sie ihr Buch nun in einer Lesung am Donnerstag, 25. Juni, 19 Uhr, im "Ossenberger" (ehemalige "Schloßschänke") vorstellen. Dabei wird sie vor allem auf das Leben während des Krieges in Ossenberg, Borth und Wallach eingehen, wo die Bevölkerung zu Kriegsbeginn ebenso euphorisch war und freiwillig an der Front mitkämpfen wollte wie andernorts.
Am Samstag war ganz Veen auf den Beinen. Die St.-Nikolaus-Schützenbruderschaft Veen-Winnenthal hatte zum Dorf- und Brunnenfest auf den Schulhof geladen. Dabei begann alles genau umgekehrt. Schützenbruder Sebastian Gutknecht erinnert sich: "Vor 40 Jahren haben wir hier den Brunnen eingeweiht und weil die Veener immer schon gerne gefeiert haben, kam die Idee auf, daraus ein Dorffest zu etablieren."