Aufgrund der stetig wachsenden Zahl von Flüchtlingen in Alpen benötigt die Tafel immer mehr Lebensmittel. Das Team des Amaliencafés möchte die Tafelarbeit unterstützen und stellt einen Korb bereit, in dem Lebensmittelspenden gesammelt werden. Es besteht daher ab sofort die Möglichkeit, im Café zu den Öffnungszeiten Lebensmittel- und Sachspenden abzugeben. Es ist zu beachten, dass nur haltbare und verpackte Waren abgegeben werden können wie z.B. Salz, Zucker oder Nudeln. Dazu gehören auch Konserven jeglicher Art. Wer möchte, kann auch Hygieneartikel spenden. Die Spenden werden jeweils freitags zur Tafel zur Verteilung gebracht. Die Öffnungszeiten des Amaliencafés sind wie folgt: Mo. 9 bis 11 Uhr, Di. Do. und Fr. 14.30 bis 17.30 Uhr, So. 14 bis 17.30 Uhr.
Sie kommen aus Mazedonien, Aserbaidschan, Albanien, Syrien, Irak, Ägypten, Russland, Algerien oder sind Kurden. Die meisten von ihnen wohnen in der Asylbewerberunterkunft am Melkweg und sie haben eine gemeinsame Leidenschaft: Fußball. Auf Initiative des Grünen-Bürgermeisterkandidaten Peter Mokros haben sie sich nun zu einer neuen Fußballmannschaft zusammengeschlossen und trainieren, angeleitet von Peter Mokros und Rainer Gansel, auf dem neu angelegten Bolzplatz am Melkweg. Jetzt hatten die jungen Männer als "Inter Rheinberg" ihr erstes Spiel.
Peter Mokros, Bürgermeister-Kandidat der Grünen, bezieht Stellung zur Entscheidung des FDP-Ortsverbands Rheinberg, die SPD-Kandidatin Rosemarie Kaltenbach zur Wahl zu empfehlen. "Also mal ehrlich", sagt Mokros. "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die FDP mich als Kandidaten bei der Bürgermeisterwahl unterstützten wird. Es ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn von dort nun Frau Kaltenbach als unterstützenswert ausrufen wird. Das Schmierentheater indes, das durch den Vorstand der Freien Demokraten dazu veranstaltet wird, eröffnet schon die Frage, warum man nicht den Mut hatte, sich unmittelbar zu Frau Kaltenbach zu bekennen."
Als vor einiger Zeit die ersten Störche nach Jahrzehnten wieder am Niederrhein gesehen wurden, hatten einige Nachbarn vom sogenannten Drei-Straßen-Eck - Thorenstrasse, Passenstrasse und Wolfhagenstrasse - die Idee, ein Storchennest zu bauen, um den Fortbestand der Störche auch in Veen zu sichern. Dieses Vorhaben wurde in den letzten Wochen angegangen.
Ehrenamtliche von rund 70 gemeinnützigen Vereinen und Organisationen treffen sich am Freitag, 11. September, um 18 Uhr beim Reitverein Eintracht Veen. Dazu eingeladen hat die Sparkasse am Niederrhein, die dort ihr Ehrenamtsforum veranstaltet. "An diesem Abend übergeben wir zur Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit in Alpen Spenden von 40 803 Euro", sagt Vorstand Bernd Zibell. Der Gospelchor Confidence sorgt für den musikalischen Rahmen des Ehrenamtsforums, zu dem auch Bürgermeister Thomas Ahls kommen wird. Zudem verlost die Sparkasse unter den anwesenden Gästen dreimal 250 Euro zusätzlicher Spenden. Das Ehrenamtsforum findet im Festzelt am Bergweg statt, das der Reitverein Eintracht Veen anlässlich seiner Jubiläumsfeier zum 150-jährigen Bestehen aufgestellt hat.
Wie für viele Rheinberger gilt es auch für die Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen ihre Stimme bei der Wahl des Bürgermeisters abzugeben. Doch wie wird die Wahl für Menschen organisiert, die dement oder nicht mehr mobil sind?
Die Junge Union hat im Wahlkampf aktiv den CDU-Kandidaten Frank Tatzel unterstützt - unter anderem mit einer Graffiti-Aktion. Weil die JU ist der Meinung ist, dass es in Rheinberg legale Flächen zum Sprayen geben muss, haben sie Stellwände beschafft. Zimmermann Klaus Wittmann und Metallbauer Clemens Geßmann, beide in der CDU, fertigten zwei Wände an, auf denen in Zukunft auf der Vorder- und Rückseite legal gesprayt werden darf. Das Besondere: Die Wände können ausgewechselt werden und "frische" Tafeln können eingesetzt werden.
Die Werbegemeinschaften Alpen, Rheinberg, Sonsbeck und Xanten beteiligen sich an der Aktion "Heimat shoppen", die die Industrie- und Handelskammer ins Leben gerufen hat. Denn der Online-Handel schwächt den Einzelhandel. vor Ort.
Die A57 ist in Fahrtrichtung Nimwegen nach einem schweren Unfall am Dienstagmorgen zwischen Alpen und Sonsbeck weiter gesperrt. Ein Fahrer soll den Aufprall nicht überlebt haben.
Die Stadt Rheinberg hatte an die alte Grundschule eingeladen, um zu informieren. Am Freitag ziehen dort die ersten Asylbewerber ein. Unterdessen zeichnet sich ab, dass in Orsoy bald auch das alte St.-Marien-Hospital genutzt wird.
Viele Alpener haben sich zu einer von SPD, Grünen und FDP organisierten symbolischen Abschiedsfeier an der Haagstraße eingefunden. Auf der Grünfläche an der Alpschen Ley wird ein Parkplatz gebaut, was die drei Parteien nach wie vor ablehnen. Auch viele Alpener seien gegen die Bebauung, stellten SPD, Grüne und FDP beim Termin fest. Den Bürgern fehlten Alternativkonzepte zu dieser geplanten Fläche. Auch sei die Meinung vertreten worden, dass in Alpen ausreichend Parkraum zur Verfügung stehe. Über die Offenlage der Abwägung bis zum 29. September haben die Alpener jetzt die Chance, dieses Konzept mit ihrer Meinung oder Anregung möglichst schriftlich zu bewerten. In der Offenlage zeige sich, dass der Protest bereits Wirkung gezeigt hat, teilt das Oppositions-Trio mit. Der durchgeführte Umweltbericht einschließlich des landschaftspflegerischen Fachbeitrags zeige, dass innerhalb der Gemeindeverwaltung der Eingriff als bedeuteter gesehen wird als bisher gesagt.
Im Rheinberger Solvay-Werk begannen elf junge Männer ihre Ausbildung zum Chemikanten, Elektroniker für Automatisierungstechnik und zum Industriemechaniker. "Die erste Woche steht für den Nachwuchs ganz im Zeichen des Kennenlernens des Standorts und untereinander", erklärt Ausbildungsleiter Guido Rademacher.