"Merci Chérie" ist eine musikalische Hommage an einen charismatischen Sänger und Entertainer, der mehr als 60 Jahre weltweit mit seinen Liedern begeisterte und am 21. Dezember 2014 in seiner Heimat Schweiz gestorben ist. Ein Mann, der mehr war als "nur" Schlagersänger: "Udo Jürgens konnte alles, war im Chanson ebenso zu Hause wie im Jazz, war gesellschaftskritisch, hat Menschen aus der Seele gesprochen, mehr als 1000 Lieder komponiert und getextet, Brücken gebaut zu unterhaltender und ernsthafter Musik", sagt der Xantener Heiko Eyll.
Herr Heuser ist Oberfinanzrat im Finanzamt. Auch die Kleidung passt zu ihm: Pepitahütchen, Hosenträger, grüne Stoffhose in leichter Hochwasserlänge, die Füße stecken in Socken und den unkaputtbaren Herrensandaletten. Der Herr Heuser ist akkurat, auf den Millimeter genau, so wie sich eben Otto Normalverbraucher einen Staatsdiener in Sachen Finanzen vorstellt.
"Wo bist Du, Gott" - das fragt der ökumenische Kreuzweg der Jugend in einer von Krieg und Konflikten geprägten Zeit. Fotos der Via Dolorosa in Jerusalem, die Jesus vor seiner Kreuzigung gehen musste, bebildern die einzelnen Stationen. Sie stammen von Matthias Wähner, Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München, und ermöglichen, sich dem Kreuzweg Jesu, den Konflikten in Jerusalem wie denen in unserer Gesellschaft und im eigenen Leben zu nähern.
Die Prämierungskommission (PräKo) im St.-Martinskomitee Rheinberg hat eine neue Spitze. Etwa fünf Monate nach dem Tod von Peter Pöhlmann hat die PräKo nun seinen Nachfolger bestimmt: In Anwesenheit des Präsidenten des St. Martinskomitees, Peter Maaß, wurde der bisherige stellvertretende PräKo-Präsident Thomas Hemmers zum Präsidenten gewählt.
Michaela Vervoort, Sprecherin der Initiative "Rund um den Pulverturm", wundert sich über die Einschätzung der FDP, die Kritiker der Awo-Pläne hätten sich bei der Formulierung ihrer Petition in der Wortwahl vergriffen und unter anderem Vorwürfe gegen ex-Bürgermeister Mennicken geäußert.
Rund 60 Mitglieder der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft trafen sich jetzt zur Jahreshauptversammlung. Für Heinz Geßmann, seit 2015 Brudermeister, war es die erste Hauptversammlung in dieser Funktion. Jubiläen und Ehrungen standen im Mittelpunkt.
Für einen Tag haben Jugendliche der Klasse 9a des Amplonius-Gymnasiums auf der Straße gelebt. Den Selbstversuch haben sie im Rahmen des Schülerwettbewerbs politische Bildung gemacht. Obdachlosigkeit war dabei das Thema.
Der Weseler "Circus Max Renz" gastiert in Ossenberg auf dem Schützenplatz an der Kirchstraße. Die Vorstellungen laufen von Donnerstag, 17. März, bis Sonntag, 20. März (Donnerstag um 16 Uhr, Freitag um 16 Uhr, Samstag um 16 Uhr, Sonntag um 14 Uhr). Am Donnerstag ist Familientag, Das heißt: Erwachsene zahlen Kinderpreise. Der Zirkus kündigte eine "Show zum Lachen und Staunen" an. Tierdressuren, Akrobatik und Clownerie stehen auf dem 100-minütigen Programm. In der Manege treten Ungarische Steppenrinder, Watussrinder aus Afrika, Yaks aus der Mongolei, Hochlandrinder aus Schottland und Zeburinder aus Indien sowie das kleinste Pony der Welt auf.
Der umstrittene Parkplatz an der Alpener Haagstraße steht unmittelbar vor der Fertigstellung. Der Parkplatz, der rund 175.000 Euro gekostet hat, steht den Mitarbeitern der Verwaltung und der Sparkasse-Filiale demnächst kostenfrei und exklusiv zur Verfügung.
Morgen - Donnerstag, 17. März - findet das nächste Repair-Café am Annaberg statt. Es öffnet um 16 Uhr. "Reparaturinseln" gibt es in den Bereichen Elektro, Kleidung, Fahrräder sowie "Dies & Das" (Gebrauchsgegenstände). Nach den guten Erfahrungen der letzten Male freuen sich die Mitarbeiter auf den Austausch und die Gespräche, die bei der gemeinsamen Reparaturaktion erfolgen.
Am Sonntag, 20. März, findet in der Ev. Kirche Alpen ein besonderer Gottesdienst statt. Es werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden geehrt, die vor 50, 60, 70 oder gar 80 Jahren das Fest der Konfirmation gefeiert haben.
Seit Beginn des Jahres sind in der Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes NRW (ZUE) Flüchtlinge untergebracht. Um die Flüchtlinge im ehemaligen St.-Marien-Hospital kümmern sich auch ehrenamtliche Helfer. Sie bieten Deutschkurse, Kinderbetreuung oder eine Kleiderkammer an. Das Angebot soll noch erweitert werden. Weil die Flüchtlinge in aller Regel nur wenige Wochen in Orsoy bleiben, unterscheiden sich die Arbeit in der ZUE von denen in städtischen Einrichtungen wie der am Melkweg. Es geht dort also um die ersten Hilfen und Tipps für die weitere Zeit und Entwicklung auf dem Weg der Flüchtlinge.