Frühe Planung ist die halbe Miete: Die Ossenberger Schützen laden schon jetzt für Freitag, 9. September, ab 19 zu ihrem zweiten Oktoberfest ins Schützenzelt an der Kirchstraße (nahe Solvay) ein. Karten im Wert von 20 Euro sind an folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Spielwaren Schlamutzel und Ossenberger Pepperpot (beides an der Kirchstraße, montags von 19 bis 21 Uhr), oder bei den Vorstandsmitgliedern.
Acht Fahrgäste kann der Bürgerbus transportieren, dann ist Schluss. Zu Stoßzeiten ist das zu wenig: In letzter Zeit wollten so viele Menschen das Angebot nutzen, dass der Bus voll war. Vor allem die erste Fahrt am Nachmittag ist beliebt.
Die Alpener Geschäftsleute sind längst mit ihrer Geduld am Ende. Grund dafür ist der durch Dauerbaustellen regelmäßig gebremste Kundenstrom. Erst war die Rathausstraße wochenlang nur Sackgasse, von Kunden aus Millingen nicht erreichbar, dann erfolgte die Sanierung der Weseler Straße (B 58) mit Dauerstau im Ortskern und seit Anfang Januar ist mit der Burgstraße die Hauptschlagader im Ort für den Verkehr gesperrt.
Der Haupt- und Finanzausschuss brachte eine Erhaltungssatzung für das Lokal Steinhoff in Budberg und ein Konzept zur Parkraumbewirtschaftung und Verkehrsführung in der Innenstadt auf den Weg.
Es gab weder im Haupt- und Finanzausschuss (RP berichtete), noch gestern Abend im Schulausschuss triftige Gründe dafür, das Thema "Kooperation der Europaschule Rheinberg mit der Sekundarschule Alpen" unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu verhandeln.
Zum achten Mal startet Westlotto gemeinsam mit der Nordrhein-Westfalen-Stiftung eine viertägige Radtour für Freizeitradler. Sie führt diesmal an den Niederrhein. Auch in diesem Jahr rechnen die Veranstalter mit mehr als 1000 Teilnehmern. Auf der dritten Tagesetappe am Samstag, 16. Juli, steuern die Radler das Schulzentrum in Alpen an, wo gegen Mittag ein Pausenstopp eingelegt wird.
Das Rheinberger Jobcenter zieht nach elf Jahren um. Das Gebäude an der Ecke Dr.-Aloys-Wittrup-Straße/Lützenhofstraße (kl. Foto) ist zum 31. August gekündigt. Künftig werden die Arbeitsvermittler im ehemaligen Notariat an der Rheinstraße 65a (Foto Mitte) arbeiten. "Der Hauptgrund für den Umzug ist, dass wir mehr Platz brauchen", sagte Michael Müller, der Leiter der Jobcenter im Kreis Wesel. An der Rheinstraße wird das Jobcenter das Erd- und das Untergeschoss belegen. "Die Eigentümer werden das Gebäude nach unseren Vorstellungen umbauen", sagte Müller. Vermittelt hatte das Objekt der Rheinberger Herbert Rech. Unterdessen steht die Moerser St.-Josef-Krankenhaus-Gesellschaft als Eigentümerin des Gebäudes an der Dr.-Aloys-Wittrup-Straße in konkreten Verhandlungen mit einem Nachmieter.
Vor vier Monaten fasste die Polizei eine Bande, die für mehrere Einbrüche im Rheinland verantwortlich sein soll. Jetzt wurde Anklage gegen vier Männer erhoben. In einem der Fälle geht es um zwei Schafe, die einer der Angeklagten gegessen haben soll.
In ungewöhnlich scharfer Form ist SPD-Fraktionschef Jörg Banemann jetzt Bürgermeister Thomas Ahls angegangen. Der Chef-Genosse wirft ihm vor, der Debatte um die Zukunft der Sekundarschule auszuweichen und letztlich "wenig Interesse an ihrem Erhalt" zu zeigen.
Am Freitag gibt es im Haus der Generationen an der Grote Gert die nächste CVJM-Disco für junge Menschen mit und ohne Behinderung. Sie können die Musik genießen, klönen und neue Leute kennenlernen.
Im Architektenwettbewerb zur Entwicklung des Alpener Ortskerns wird es morgen Abend erstmals konkret. Die sechs teilnehmenden Teams stellen im Rathaus ihre Zwischenberichte vor. Die Bürger haben die Chance mitzureden.
Die Caritaskonferenz (ckd) St. Anna macht ein besonderes Angebot für den kleinen Geldbeutel: An jedem Donnerstag gibt es den "Warmen Mittagstisch" im Pfarrheim St. Anna. Ein Caterer und vier Praktikantinnen machen es möglich. Besonders für jene, die sonst seltener die Gelegenheit haben, in Gesellschaft zu essen und alle, die den Euro zweimal umdrehen müssen, bevor sie ihn ausgeben, ist dieses Angebot gedacht.