Beim ersten Rheinberger Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes im neuen Jahr war gestern eine Menge los. Zahlreiche Spender kamen nachmittags zwischen 15 und 19 Uhr ins Pfarrheim St. Peter, um sich Blut abzapfen zu lassen. Das Team des DRK-Stadtverbands Rheinberg betreute die Frauen und Männer, es gab Getränke und Brötchen.
Zu Beginn des neuen Jahres machen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Sternsinger auf den Weg, um Gutes zu tun. Beispiel-Land der Sternsingeraktion ist in diesem Jahr Kenia, in den Blick werden besonders die ökologischen Umstände genommen, die Kindern das Leben erschweren.
Michael Lefknecht zog erst vor rund zehn Jahren zusammen mit seiner Frau Maggie Kühn nach Vierbaum. Seinen Lebensmittelpunkt hatte er zuvor in Duisburg gehabt. Seit 1984 praktizierte Lefknecht als niedergelassener Allgemein- und Umweltmediziner in Marxloh.
Die Deichverbände Orsoy und Poll sind Geschichte, sie gehen durch Fusion im neuen Deichverband Duisburg-Xanten auf. Der Erbentag - das ist die Mitgliederversammlung - hat gestern in nicht-öffentlicher Sitzung einen neuen Vorstand gewählt. Zum Deichgräfen - so heißt der Vorsitzende eines Deichverbandes - wurde Viktor Paeßens gewählt.
Dem Rheinberger Bernhard Heuvel wurde vom Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbund in Donaueschingen eine besondere Auszeichnung verliehen. Er berät Landwirte bei der Wahl geeigneter Spritz- und Beizmittel.
Der Kegelclub "Die Unersättlichen" besteht seit 30 Jahren. Heute gehören 15 aktive Mitglieder dazu, gekegelt wird in der Alten Apotheke am Großen Markt. Entstanden ist der Club aus einer Fussballjugendmannschaft des SV Budberg. Die erste Kegeltour fand 1989 statt, seitdem sind die "Unersättlichen" einmal im Jahr gemeinsam unterwegs.
Für das neue Jahr hat sich die Interessengemeinschaft für Glasfaser fest vorgenommen, die 40 Prozent Anschlussdichte für Alpen - in allen Ortsteilen - zu erreichen. Zeit haben Alpen und Menzelen-West bis zum 6. Februar. Im Endspurt will die IG an vier Mittwoch-abenden im Januar Nachbarschaften in Alpen-Mitte mobil machen.
In der Rheinberger Innenstadt leuchtet seit einiger Zeit ein neues Licht. In Kooperation mit dem Dienstleistungsbetrieb (DLB) hat die Stadt 90 Leuchtköpfe der bereits vorhandenen Straßenlaternen ausgewechselt.
Gute Vorsätze zum Jahreswechsel gibt es viele; oft muss man dabei seinen "inneren Schweinehund" überwinden. Weniger rauchen, mehr Sport, ein paar Kilo abnehmen - oder Blut spenden. Auch beim Blutspenden muss man sich immer wieder motivieren.
Maria Nepicks hätte ihre helle Freude gehabt. Denn alle sind gekommen, um in der Gaststätte "Zur Hoffnung" ein letztes Bierchen zu zischen. Und um von ihr zu reden, von Maria, die so gern und gut Geschichten erzählte, wenn sie hinter dem Tresen stand.
Ein mutmaßlicher Einbrecher hat sich jetzt erneut wegen des Einbruchs in das Haus eines Rheinberger Rentnerpaares verantworten müssen. In erster Instanz war er zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden. Es war eine Berufungsverhandlung, die wegen verschwundener Schuhe und Mütze des Verdächtigen sowie fehlender Zeugen Fragen offen ließ.
Das Rheinberger Amtsgericht hat einen 63-Jährigen wegen "Vorenthaltens und Veruntreuens" von Arbeitsentgelt zu einer Freiheitsstrafe verurteilt. Die Richterin sah rund 50 Fälle als erwiesen an. Insgesamt, so befand das Gericht, habe der Alpener Unternehmer rund 57.000 Euro Sozialabgaben eingespart.
Der Aufmerksamkeit einer 54-jährigen Rheinbergerin ist es zu verdanken, dass die Polizei eine mutmaßliche Diebesbande festnehmen konnte. Wie die Polizei erst gestern berichtete, hatte am Tag vor Heiligabend, am 23. Dezember gegen 0.17 Uhr, eine unbekannte Person an der Haustür der Rheinbergerin geklingelt.