Der Besuch eines älteren Ehepaares beim 60-jährigen Neffen in Ossenberg endete am Mittwochabend mit einem unliebsamen Crash. Ein 88-jähriger Autofahrer aus Rheinberg, so teilte die Polizei gestern mit, hatte gegen 18.45 Uhr beim Starten das Brems- mit dem Gaspedal verwechselt und war gegen eine Hauswand geprallt. An dem Wagen und dem Haus entstand erheblicher Sachschaden, so die Polizei. Der 88-Jährige und seine 86-jährige Ehefrau, die als Beifahrerin im Pkw saß, wurden leicht verletzt und mit dem Krankenwagen in ein Krankenhaus in Kamp-Lintfort gebracht. Das Haus gehört dem 60-Jährigen und sei trotz des Schadens weiter bewohnbar, so die Polizei.
Die Gewerkschaft hat gestern bei Amazon am Standort in Rheinberg erneut zum Streik aufgerufen. Die Beschäftigten und ihre Gewerkschaft wollen, wie mehrfach berichtet, einen Tarifvertrag durchsetzen. Die Streiks werden bis Samstagabend andauern, kündigte die Gewerkschaft an. Anlass für den aktuellen Streik ist, dass heute bundesweit das neue FIFA-Spiel des Spieleherstellers Electronic Arts erscheint. "Amazon will sich als Freund der Spielerinnen und Spieler präsentieren und garantiert eine Lieferung am Erscheinungstermin.
Ein besonderes Ereignis erwartet am Wochenende den Hundesportverein Alpen. Der Landesverband Niederrhein trägt die Landesmeisterschaft unter anderem für Fährtenhunde aus. Der Hundeverein Alpen mit seinem Areal an der Graf-Gumprecht-Straße ist bereits zum zweiten Mal Ausrichter dieser Meisterschaft.
Die bundesweite Klimaaktion Stadtradeln geht auf die Schlussetappe: Zum Finale der Stadtradel-Zeit starten die Rheinberger Radler am Samstag, 30. September, um 12 Uhr zu einer 24 Kilometer langen Tour über Ossenberg, Borth, Alpen durch die Leucht nach Kamp-Lintfort.
Weil er Gas und Bremse verwechselt hat, ist ein 88 Jahre alter Mann in Rheinberg mit seinem Auto an einer Hauswand gelandet. Sowohl an dem Wagen als auch am Haus seines 60-jährigen Neffen entstand erheblicher Sachschaden.
"Privat vor Staat" ist eine politisch eingängige und gern benutzte Formel, wenn's um Effizienz von Dienstleistung geht. Doch im Abfallsektor der Stadt Rheinberg wird sie nicht durchgängig angewendet. Die Sammlung von Grünschnitt, Sperr- und Biomüll bleibt weiter in der Verantwortung des städtischen Diensleistungsbetriebes (DLB), den Restmüll in der Stadt soll auf Sicht weiter ein privates Unternehmen einsammeln.
Die SPD in Alpen fordert eine umfassende Bestandsaufnahme der Situation und der künftigen Ausrichtung der Sekundarschule. Der Staatssekretär im NRW-Bildungsministerium, Mathias Richter (FDP), habe der Gemeinde und der Schule bei seinem Besuch jüngst "unmissverständlich ins Stammbuch geschrieben", so SPD-Partei- und Fraktionschef Jörg Banemann, dass es ein Konzept zur langfristigen Sicherung der Zweizügigkeit der Sekundarschule brauche, um den Fortbestand der Schule zu gewährleisten.
Am Annaberg hat sich eine Bürgerinitiative gegründet, die sich gegen den Bau von "Riesenhallen" unmittelbar neben dem Wohngebiet in Rheinberg in Position bringt. Dabei geht es um die Pläne der Messe Niederrhein (wir berichteten). Eigentümer Dieter Schwerin plant, alle noch bestehenden Messehallen abzureißen und neu zu bauen. Die Pläne sind bereits mehrfach öffentlich vorgestellt und auch diskutiert worden.
Der Heimatverein Herrlichkeit veranstaltet am Samstag, 30. September, auf dem Ossenberger Dorfplatz sein Erntedankfest. Eröffnet wird das Fest um 11 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, der vom Posaunenchor Wallach-Ossenberg-Borth musikalisch begleitet wird. Für Essen und Getränke zu kleinen Preisen ist gesorgt. Es gibt selbst gemachte Kartoffelsuppe auf niederrheinische Art. Überdies sind Reibekuchen mit Apfelmus, Würstchen vom Holzkohlengrill sowie kalte alkoholische und nichtalkoholische Getränke im Ausschank. Alle Ossenberger, aber auch Bewohner der umliegenden Ortschaften sind eingeladen. Der Heimatverein Herrlichkeit würde sich über viele Gäste freuen.
Tanzwerkschau der Dommusikschule: Um 18.30 Uhr beginnt am Freitag, 29. September, die Tanzwerkschau der Dom-Musikschule Xanten in der Stadthalle in Rheinberg. Dieser End- und Höhepunkt einer monatelangen Vorbereitung durch mehr als 100 Tänzerinnen der DMX-Tanzwerkstatt - Kinder, Jugendliche und Erwachsene - erfreut sich großer Beliebtheit.
Der vor 132 Jahren gegründete Bürgerschützenverein Bönninghardt-Vierquartieren hat seinen neuen König gebührend gefeiert. Erwin Itgenshorst, Schriftführer der Schützen, zielte diesmal sehr genau, sicherte sich so den Titel König und machte seine Frau Brigitte zur Königin. Das Herrscherpaar präsentierte jetzt stolz seinen Hofstaat. Zum Throngefolge gehören die Ministerpaare Helmut und Konni Kalinke sowie Theo und Hanni Mertens. Das Schützenvolk jubelte den Regenten samt Thron beim Umzug der Bürgerschützen am vergangenen Samstag zu. Foto: Ostermann
Besonders im linksrheinischen Teil des Kreises Wesel steigen die Richtwerte weiter an. Der mehrstöckige Geschosswohnungsbau liegt derweil auch in Rheinberg, Xanten, Alpen und Sonsbeck nach wie vor am Boden.
Während mit dem Herbst in den meisten Gemeinden die Schützenfestsaison ausklingt, sind die Vorbereitungen für den Höhepunkt im Schützenjahr beim Bürgerschützenverein Menzelenerheide noch nicht ganz abgeschlossen: Denn hier beginnt am Samstag, 30. September, erst der Festreigen. Das Schützenfest mit Kirmes dauert bis Dienstag, 3. Oktober. Gefeiert wird auf dem Schützenplatz in Menzelen-West.
Die Tat liegt schon geraume Zeit zurück: Am Samstag, 27. Mai, hat gegen 22 Uhr ein unbekannter Autofahrer an der Tankstelle in Millingen an der Römerstraße getankt und ist anschließend weggefahren, ohne zu bezahlen. Dieser Mann steht im Verdacht, weitere Taten begannen zu haben.
Eine stramme Tagesordnung hat der Haupt- und Finanzausschuss morgen ab 17 Uhr im Stadthauses abzuarbeiten. Unter anderem geht es um den FDP-Antrag, aus dem Projekt "Kommunales Wasserwerk" (KWW) auszusteigen und Rheinbergs Anteile zu verkaufen. Zum Hintergrund: Gegen die Stimmen der Rheinberger Vertreter haben Alpen, Sonsbeck und Xanten in der KWW-Gesellschafterversammlung beschlossen, das Trinkwassergeschäft künftig ohne den bisherigen Partner Niag zu machen. Der Vertrag ist zum 31.
Besonders im linksrheinischen Teil des Kreises Wesel steigen die Richtwerte weiter an. Der mehrstöckige Geschosswohnungsbau liegt derweil auch in Rheinberg, Xanten, Alpen und Sonsbeck nach wie vor am Boden.
In sieben Jahren haben die Eigentümer der 660 Wohnungen eine Menge getan, ohne die Mieten über Gebühr anzuheben. Das wird sich ab 2020 ändern. Dann läuft die Sozialbindung aus: Vermieter dürfen alle drei Jahre erhöhen.