Ein Diebstahl in Rheinberg ist für die Geschädigten gleich doppelt ärgerlich. Denn die unbekannten Täter haben an der Moerser Straße nicht nur einen Pkw-Anhänger gestohlen, sondern auch den kostspieligen Inhalt.
Sechs der acht Infizierten, die am vergangenen Wochenende bestätigt wurden, stehen mit einer privaten Feier im Zusammenhang – genauso wie die vier am Dienstag gemeldeten Fälle. Die Feier fand nicht im Kreis Wesel statt.
Die Rheinberger Ortsgruppe des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs hat ihr Tourenprogramm coronabedingt überarbeitet. Am Samstag führt die erste von vier Touren über eine alte Bahntrasse.
Der Rheinberger Heimatkenner Werner Kehrmann hat ein lesenswertes Buch über einen historisch bedeutsamen Teil Rheinbergs geschrieben und veröffentlicht. Es heißt „Annaberg zwischen Mittelalter und Moderne“.
Seit Mitte März konnten wegen der Corona-Krise Menschen mit Handicap nicht mehr an ihren Arbeitsplatz in der Lebenshilfewerkstatt in Veen. Nun läuft hier der Normalbetrieb allmählich wieder an.
Feierlicher Freiluft-Gottesdienst auf dem Kurfürstin-Amalien-Platz in Alpen. Die frei ausscheidenden Presbyter werden entpflichtet und verabschiedet. Auch das 20-jährige Dienstjubiläum der Gemeindesekretärin Stefanie Paul ist ein Thema.
Der Heimatpreis NRW soll ehrenamtliches Engagement stärken und fördern. Alpen ruft dazu auf, Vorschläge einzureichen. Am Ende des Jahres werden bis zu drei Preisträger ausgezeichnet und teilen sich das Preisgeld von 5000 Euro.
In der Verbandsversammlung der Volkshochschule ging es auch um Investitionen. Rheinbergs Bürgermeister Frank Tatzel regte an, in der Europaschule ein Video-Aufnahmestudio einzurichten.
Im Rheinberger Haupt- und Finanzausschuss wurde am Dienstagabend in der Stadthalle die Ende des vergangenen Jahres eingeführte Einbahnstraßenregelung auf der Straße Minkeldonk diskutiert.
Nach einem deutlichen Anstieg über das Wochenende wurden am Dienstag vier neue Infektionen mit dem Coronavirus im Kreis Wesel vermeldet – alle Infizierten kommen aus Moers. In anderen Kommunen gibt es mehr Genesene.
In der Sitzung des Schulausschusses skizzierte Rheinbergs Bürgermeister Frank Tatzel kurz die Planung für den Anbau des Amplonius-Gymnasiums. Der Baubeginn ist für 2024 vorgesehen.
Die Rheinberger SPD trauert um ihren ehemaligen Ortsvereins-Vorsitzenden Hans-Peter Musahl, die er vier Jahre lang geleitet hatte. Er ist am Sonntag im Alter von 79 Jahren gestorben.
Die Wohn- und Werkstätten Niederrhein (CWWN) der Caritas wollen innerhalb von drei Monaten wieder einen vollen Betrieb fahren. Geschäftsführer Wolfram Teschner und Sozialdienstleiter Norbert Lipperheide im Gespräch.
Neues Mobilitätskonzept: Radschnellwege ins Ruhrgebiet, Bedarfsbusse und Mobilstationen sollen kommen. Der Kreis will damit die Zielmarke von 17 Prozent Radverkehr und drei statt zwei Prozent ÖPNV-Nutzung erreichen.
Seit Montag können wieder alle 22 Jungen und Mädchen den Kindergarten der Evangelischen Kirchengemeinde Budberg an der Bischof-Roß-Straße besuchen. Es gab zur Feier des Tages ein paar Überraschungen.
Der Wahlkampf in Alpen nimmt Fahrt auf. Die FDP beansprucht die Oppositionsrolle exklusiv für sich. Den Genossen wirft sie vor, im Rat anders abzustimmen als draußen zu reden. Die SPD habe dem Schuldenmachen zugestimmt.
Das Demenzcafé der Nachbarschaftsberatung ist wegen der Corona-Pandemie noch geschlossen. Wann der Treffpunkt für pflegende Angehörige wieder öffnet, ist offen. Fest steht, dass Puppenspieler Bernard Bauguitte auftreten wird.
Die Veener Bruderschaft St. Nikolaus sagt das Brunnen- und Schützenfest ab. Das Königspaar Lucas van Bebber und Julie Hartstack bleibt ein Jahr länger im Amt und freut sich, die Bruderschaft noch repräsentieren zu dürfen. Brudermeister Aloys van Husen: „Es kommen wieder fröhlichere Tage.“
Am Sonntag fand eine Perteiveranstaltung der AfD im Kamper Hof in Rheinberg. In sozialen Medien, vor allem bei Facebook, wird nun die Unternehmensgruppe Aaldering, zu der der Kamper Hof gehört, beschimpft. Der Chef wehrt sich dagegen.
Die Pläne für den Willy-Brandt-Platz mit dem Supermarkt und Wohnungen sorgen für ordentlich Bewegung im Ortskern. Juwelier Wäckers und Gasthof Nepicks werden wohl abgerissen, um der Zukunft Platz zu machen. Die Politik muss den Weg dafür noch frei machen.