In der Nacht zu gestern - um 1.13 Uhr - löste die Brandmeldeanlage in der Zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes (ZUE) im alten Orsoyer Krankenhaus aus. Es handelte sich allerdings um einen Fehlalarm. Immer wieder wird auch von Polizeieinsätzen in der Flüchtlingseinrichtung berichtet. Zum Teil wird die Polizei tatsächlich zum Marien-Hospital gerufen, zum Teil handelt es sich allerdings um Routine-Einsätze. Wie ZUE-Leiter Markus Jansen von der Bezirksregierung Arnsberg der RP sagte, stattet jede Schicht der zuständigen Polizeiwache der Einrichtung mindestens einen kurzen Besuch ab.
Besucher in der Stadthalle stiegen in die "Beatles"-Zeitmaschine und reisten mit der Liverpooler Band "The Cavern Beatles" zurück in die 60er Jahre. Die Coverband interpretierte den Beatles-Sound nahezu original, schaffte es, die Klänge der Pilzköpfe fast 1:1 zu spielen. Die unglaubliche Detailgenauigkeit bei der breiten Soundfülle der Songs begeisterten die Zuhörer. Die Besucher meinten schon fast, dass Ringo Starr, John Lennon, Paul McCartney und George Harrison auf der Bühne standen.
Es ist ein kühler Nachmittag. An der Rheinberger St.-Anna-Kirche stehen Familien mit Kindern, Jugendliche und Rentnern. Das hat einen Grund: Die Kirchengemeinde veranstaltet ein Weihnachtsbaumweitwurf-Turnier.
Sechs Tanzdarbietungen und fünf Büttenreden gehörten zum Programm beim Frauenkarneval der KfD in Menzelen. Der einzige Mann, der mitfeiern durfte, war Prinz Klaus I. Er sorgte im Saal für ordentlich Stimmung.
Aus einer Bekanntschaft am Arbeitsplatz wurde bei Christa und Theo Rams Liebe, die mittlerweile (über) 50 Jahre andauert. Das Paar feiert heute gemeinsam mit Familie und Freunden das Fest der Goldenen Hochzeit.
O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie welk sind deine Blätter - eine Feststellung, die die Mitglieder der katholischen Landjugend (KLJB) in Veen am Samstag mit Händen greifen konnten. Mit drei Gespannen und vereinten Kräften sammelte die Landjugend ausgediente Tannenbäume in und um Veen ein. Parallel dazu waren die Sternsinger unterwegs.
Allen Funk-Bands, die künftig in der Region unterwegs sein werden, sei gesagt: Denkt immer daran, dass "The Funked Up Soundation" schon da waren. Sie haben die Messlatte hoch gehängt. Bei der Enni-Night hat sich die Moerser Elf-Mann-und-Frau-Band verabschiedet - mit einem astreinen Konzert bei Top-Stimmung im vollen Saal des "Zuff". Nach fünf Jahren und zahlreichen Konzerten gehen die Musiker nun getrennte Wege. Vor begeistertem Publikum zogen die (bis auf eine Ausnahme) sehr jungen Musiker, aber bereits professionellen Mitglieder alle Register.
Ein medizinischer Notfall war am Samstagmorgen vermutlich Ursache eines Unfalles im Dorf Veen. Gegen 9 Uhr fuhr ein 72-jähriger Mann aus Xanten mit seinem Auto auf der Dorfstraße. Er war in Richtung Kirchstraße unterwegs. Aus ungeklärter Ursache, so die Polizei, überfuhr er die Mittelinsel und geriet geradeaus auf den Gehweg. Schließlich wurde das Auto von der Eingangstür einer Bäckerei gestoppt. Ersthelfer bargen den 72-Jährigen aus dem Pkw geborgen. Er wurde wiederbelebt und anschließend ins Krankenhaus eingeliefert. Verletzungen, die durch den Unfall entstanden sein könnten, konnten nicht festgestellt werden, so die Polizei. Angehörige, die an der Unfallstelle erschienen waren, wurden betreut. Weitere Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden. Sachschaden: und 3000 Euro.
Die siebte Auflage der Enni-Night of the Band war wieder ein Publikumsmagnet. Allein im Kamper Hof rockten 350 Fans. Das Konzept mit Live-Musik inn vielen Kneipen geht auf. Die Panne des Shuttle-Busses trübt ein wenig die Stimmung.
Ein brutaler Zwischenfall, der sich bereits kurz nach Weihnachten in Moers ereignet hat, beschäftigt Polizei und Staatsanwaltschaft. Wie erst Freitag bekannt wurde, wurde dabei ein 19 Jahre alter Rheinberger schwer verletzt.
Das Patronatsfest der St.- Nikolaus-Schützenbruderschaft Veen-Winnenthal begann mit einer Messe, ehe ins Pfarrheim ging. Während des Abendessens wurden Impressionen des Schützenjahres über Beamer gezeigt. Gute 100 Mitglieder waren der Einladung gefolgt.
Eine Lkw-Ladung Biomüll aus Alpen(wie schon vor Tagen in Rheinberg) ist jetzt beim Abfallwirtschaftszentrum in Kamp-Lintfort nicht zu wertvollem Kompost verarbeitet worden, sondern im Brennofen gelandet. Grund waren Plastiktüten und andere nicht kompostierbare Rückstände. Der Wertsoff aus der Braunen Tonne wurde als teurer Restmüll deklariert.