Laut der Statistik beim „Landeszentrum Gesundheit“ soll es von Donnerstag auf Freitag keinen einzigen neuen Corona-Fall im Kreis Wesel gegeben haben. Entsprechend abgesackt wäre der Inzidenzwert. Durch die tatsächlichen Zahlen des Gesundheitsamtes ist das nicht erklärlich.
Eigentlich ist ja das Schwarze Schaf das tierische Wahrzeichen des Niederrheins. Dafür hat der Moerser Kabarettist Hanns Dieter Hüsch, das selbsternannte Schwarze Schaf vom Niederrhein, gesorgt. Doch der wollige Vierbeiner bekommt Konkurrenz.
Sprecher Johannes Leuchtenberg ist sauer auf die Gewässerschützer. Linksrheinisch werde im Kreis der Grenzwert im Grundwasser flächendeckend unterschritten.
Die Polizei bittet um Mithilfe: Sie sucht den Fahrer einer schwarzen Mercedes E-Klasse. Der hat am späten Donnerstagabend einen Radfahrer in Millingen geschnibbelt. Der 63-Jährige stürzte.
St. Martin wird in diesem Jahr wegen Corona ganz anders: keine Umzüge, und wenn doch, dann unter erschwerten Hygieneauflagen, kein Martinsspiel, keine prall gefüllten Tüten für die Kinder. Das Ossenberger Martinskomitee St. Josef hat sich früh dazu entschlossen, den Zug im November abzusagen. St. Martin soll deswegen aber nicht ausfallen.
Die katholische Kirchengemeinde St. Ulrich stellt Frank Koppers als neuen Leiter der Sozialberatung vor. Das Angebot sei in der Pandemie besonders wichtig, findet Pastor Dietmar Heshe. Die wöchentliche Sprechstunde ist verlegt worden.
Fallzahlen und Inzidenzwerte, die beim Land und beim Kreis erhoben wurden, driften diese Woche auseinander. Das hat zuständige Stellen zunächst heftig verwirrt. Solche Irritationen sind offenbar gar nicht selten.
Die Ausstellung „Alltagsmenschen“ in Rheinberg endet im November. Wegen der sechs zerstörten Figuren ist das Geld knapp. Der Stadtmarketing-Förderverein muss für die Schäden aufkommen.
Die Herbstferien sind fast vorbei, am Montag beginnt wieder der Unterricht. Luftreinigungsgeräte werden in Rheinberg und Xanten skeptisch gesehen – auch wegen der hohen Kosten. Im 20-Minuten-Takt soll gut durchgelüftet werden.
Weil an die traditionelle Herbstausstellung während der Pandemie im Atelier nicht zu denken war, zeigt die Alpener Künstlergemeinschaft ihre Werke in örtlichen Geschäften. Der Titel der Arbeiten lautet „Sehnsuchtsorte“.
Die Sieben-Tage-Inzidenz lag im Kreis am Dienstag erstmals oberhalb der kritischen Marke von 50. Kreisweit gilt deswegen nun offiziell die Gefährdungsstufe 2. Neue Einschränkungen für Bürger gelten ab Mittwoch.
Ein Leser aus Orsoyerberg fragt sich, ob er die Wahlwerbung selbst abhängen darf. Wenn er aus seinem Fenster schaut, blickt in das freundliche Gesicht des abgewählten Bürgermeisters Frank Tatzel.
Seit Mittwoch muss in den Fußgängerzonen in Rheinberg und Xanten eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Die Einhaltung der Maskenpflicht wird verstärkt kontrolliert. Die strengere Schutzmaßnahme trifft auf Verständnis.
Der VSR-Gewässerschutz hat 77 Brunnenwasserproben in seinem Labormobil in Xanten untersucht. Viele davon weisen eine zu hohe Nitratkonzentration auf. Der Verein sieht die intensive Landwirtschaft als Ursache an.